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Württemberger Warmblut (Pferd)

Das Württemberger Warmblut ist eine Warmblut-Hauspferderasse, hauptsächlich gezüchtet im Landgestüt Marbach. Ursprünglich wurden Araberhengste mit einheimischen Stuten gekreuzt, später auch Trakehner wie z. B. der Hengst Julmond, der großen Einfluss auf die Umgestaltung der Rasse nach dem Zweiten Weltkrieg hatte, Oldenburger, Nonius) und Normänner. Kaltblüter (Suffolks und Clydesdales) wurden kurzfristig auch verwendet, spielten aber bald keine Rolle mehr in der Entwicklung der Rasse. Das Gestütsbuch und damit die wirklich systematische Zucht begann 1895.

Ursprünglich als schweres Arbeitspferd eingesetzt, war es auch als Reitpferd geeignet. Nach dem 2. Weltkrieg ging der Bedarf an Arbeitstieren zugunsten von Maschinen drastisch zurück, und die Zucht wurde mit Hilfe des Trakehnerhengstes Julmond auf ein modernes Reitpferd umgestellt, das als Sportpferd geeignet ist, aber auch ein hervorragendes, charakterlich einwandfreies Freizeitpferd abgibt.

Die ursprünglichen schwereren Pferde werden unter der Bezeichnung Alt-Württemberger von einigen wenigen Haltern weiter gezüchtet. Diese Rasse ist jedoch leider vom Aussterben bedroht.
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